Wer Kürbis liebt, bekommt viel für seine Gesundheit! Er liefert gesundes Provitamin-A-reiches Fruchtfleisch, Vitamin-E reiche Kürbiskerne und köstliches Kürbiskernöl mit wertvollen ungesättigten Fettsäuren. 

Das Kürbis Fruchtfleisch …

  • … ist nahezu fettfrei und kalorienarm.
  • … ist reich an Ballaststoffen.
  • … enthält reichlich Carotinoiden (Provitamin A), sogar mehr als Karotten! Carotinoide wirken als sekundäre Pflanzenstoffe antioxidativ und unterstützen Immunsystem und Sehkraft.
  • … enthält viel Magnesium, Kalzium, Eisen, Zink, Selen, Vitamin E und C, B-Vitamine und Kieselsäure. Wichtig für unser Immunsystem, kräftige Muskeln und schöne Haut.

Achtung bei bitterem Geschmack!


Finger weg von bitteren Kürbissen, Zucchini, Gurken und Melonen! Sie alle gehören zu den Kürbisgewächsen und können unter Extrembedingungen schädliche Bitterstoffe bilden. Dieser Bitterstoff kann Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auslösen. Der Bitter-Geschmackstest: Einen bitteren Kürbis-Probebissen am besten mit samt dem restlichen Kürbis entsorgen! Die Bitterstoffe werden auch beim Kochen, Braten und Backen nicht zerstört. Und Zierkürbisse sind nicht essbar, sie enthalten besonders viele Bitterstoffe!

Hokkaido, der Star unter den Kürbissen


Er hat zwar roh eine dünne, harte Schale, die wird aber beim Kochen ganz weich. Deshalb einfach auf das Schälen verzichten – damit bleiben die gesunden Inhaltsstoffe in der Schale erhalten! Hokkaido eignet sich ideal für Chutneys, Gemüsegerichte oder im Nudelteig. Er schmeckt auch roh, ähnlich wie bei Karotten in feine Streifen geschnitten, oder als Kürbis-Spaghetti. Auch für Süßes zu empfehlen: für Kuchen, Tiramisu oder Kompott. Mein Lieblingsrezept ist ganz einfach: den Hokkaido in Spalten schneiden, mit Kräutern bestreuen, mit Olivenöl beträufeln und im Rohr braten. Schmeckt köstlich!

Warum Kürbiskerne gute Laune machen, erfahren Sie hier.