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Warnsignale für Burnout

Stressed businessman sitting in office with hand on forehead

An Burnout erkranken immer mehr Österreicher – von Betroffenen wird es häufig als extremer Erschöpfungszustand erlebt. Erkennt man die Anzeichen jedoch früh genug, muss es nicht soweit kommen. Auf folgende Warnsignale der Phase 1 sollten Sie achten:

Phase 2: Höchste Zeit zu handeln!

Kurzfristig, punktuell, werden Sie solche Phasen kennen ohne jemals Burnout gehabt zu haben. Hält diese Phase jedoch 3 bis 6 Monate an, verändert sich der Zustand:

Bei den ersten Anzeichen dieser zweiten Phase sollte Hilfe aufgesucht werden. Ansonsten kommt es dann zur Krankmeldung und zur Unfähigkeit einfachste Dinge des Alltags zu erledigen. Die Erschöpfung fesselt dann viele ans Bett. Die körperlichen Symptome nehmen bei manchen zu – Besuche in Ambulanzen aufgrund von Hörstürzen, Blutdruckkrisen oder Verdacht auf Herzinfarkt sind nicht selten.

Am besten greift man schon in Phase 1 ein und baut seine Stressmanagement-Mechanismen aus. Man sollte dafür Sorge tragen, dass die Belastung nicht dauerhaft anhält. Dafür muss man Aufgaben an Kollegen oder Familienmitgliedern abgeben und sich Unterstützung holen. Ein Coach kann bei der Planung für einen Exit aus dieser hohen Belastung unterstützen: Wie lange kann ich so weiter machen? (Eine Deadline ist mental hilfreich.) Welche Schritte muss ich wann setzen, damit meine Belastung nach der Deadline sinkt? Was kann ich im hier und jetzt tun? Wo kann ich kurze Erholungsphasen einplanen? Welche Momente des Genusses nehme ich mir? Wie gestalte ich diese? Wie oft plane ich diese ein? Eine solche Planung ist wichtig, um auch langfristig der zu hohen Belastung und somit auch einem Burnout zu entgehen.

Hinweis: Bei personenbezogenen Bezeichnungen wurde aus Gründen der besseren Lesbarkeit die männliche Bezeichnung gewählt.

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