Klavierunterricht, Zahnarztbesuche, Theateraufführungen – wer Familie und Karriere unter einen Hut bringen möchte, muss organisiert und strukturiert sein. Denn mit einem Terminkalender der Kinder, der fast genauso voll ist, wie der von den Eltern, braucht es stets einen Plan – nur so gelingt das Zusammenspiel von Kindern und Karriere.

Zwar entscheiden meist die Eltern, mit wie vielen Terminen der Kalender der eigenen Kindern bestückt ist, doch selbst ohne zusätzliche Sport- oder Musikstunden, fallen Termine an, für die es Koordination zwischen den Elternteilen und Arbeit benötigt: Elternsprechtage, Theateraufführungen, Konzerte, Arzttermine oder das Shoppen neuer Kleidung für die immer größer werdenden Kinder. Was möglich ist verlegt man auf das Wochenende. Vieles muss aber noch abends unter der Woche erledigt werden.

Neue Woche, neuer Terminplan

Sich jede Woche aufs Neue zu organisieren ist eine Herausforderung für alle berufstätigen Eltern. Sie müssen sich koordinieren und das immer im Bewusstsein, dass auch noch berufliche Termine einzuhalten sind: Wer holt das eine Kind von der Schule ab? Wer bringt das andere Kind zum Fußball-Training? Je mehr Kinder, umso größer der organisatorische Aufwand. Der Alptraum aller Eltern ist wohl, dass die Kinder irgendwo nicht abgeholt warten oder am Wandertag mit der Schultasche vor der Schule abgesetzt werden. Für einige Führungskräfte verwaltet ein Assistent die beruflichen Termine – die privaten Termine müssen jedoch selbst koordiniert werden. Schulauftritte zu verpassen oder zu vergessen, Beistrich für eine Veranstaltung einen Kuchen vorbeizubringen sind Szenarien, die dann schon mal passieren können.

Herausforderung: Einhaltung der Termine

Nicht nur die Koordination, sondern auch die pünktliche Einhaltung der Termine der Kinder stellt Führungskräfte vor eine große Herausforderung: Zahlreiche berufliche Termine dauern länger als erwartet, Mitarbeiter brauchen noch Unterstützung, Probleme müssen noch am selben Tag gelöst werden – dennoch wartet das Kind vor der Schule, bei der Nachmittagsbetreuung oder Zuhause. Hier öffnet sich ein psychisches Spannungsfeld: Als Führungskraft liebt man nicht nur seine Kinder, sondern auch seinen Beruf. Viele stellen sich die Frage, ob sie beidem gerecht werden können. Muss man auf die Karriere verzichten, damit man eine gute Mutter oder ein guter Vater sein kann?

Externe Kinderbetreuung unterstützt und entlastet

Wenn man sich diese Frage stellt, sollte man die Kinderbetreuung durch Dritte in Betracht ziehen. Denn vor allem auch Frauen sollten sich im 21. Jahrhundert nicht mehr zwischen Karriere und Familie entscheiden müssen. Es entlastet, wenn sich jemand anderer um die Termine der Kinder und deren Einhaltung kümmert. Jemand der genau dafür da ist. Es kann sich um Verwandte handeln, jedoch auch genauso gut um eine bezahlte Kinderbetreuung. Es gibt immer mehr professionelle Plattformen, die bei der Suche nach qualifizierten Personen für die Kinderbetreuung unterstützen. Der Vorteil gegenüber einem Verwandten liegt eindeutig in einem erhöhten Mitspracherecht den Erziehungsstil betreffend.

Wenn die Eltern glücklich sind, sind es die Kinder auch

Für Eltern ist es wichtig, sich beruflich und familiär die Rahmenbedingungen zu schaffen, mit denen sie sich wohlfühlen. Sind die Eltern mit ihrem Beruf-Familien-Modell zufrieden, sind auch die Kinder glücklich. Die Zufriedenheit der Eltern färbt sozusagen auf die Kinder ab. Kinder von Eltern, die mit ihrem Modell von Familie und Beruf zufrieden sind, stellen das Ausmaß der Berufstätigkeit eines Elternteils auch seltener in Frage. Ein individuelles Beruf-Familien-Modell kann auch unter dem Thema new!Health – work life effectiveness im Coaching erarbeitet werden. Mit einem individuell gut passenden Beruf-Familien-Modell erspart man sich und der ganzen Familie Stress!

Hinweis: Bei personenbezogenen Bezeichnungen wurde aus Gründen der besseren Lesbarkeit die männliche Bezeichnung gewählt.