Auch manche Führungskräfte leiden unter der weit verbreiteten Präsentations- bzw. Redeangst. Wenn sie präsentieren sollen, oder zu einer größeren Gruppe von Menschen sprechen sollen, empfinden sie Angst, die über ein Lampenfieber hinausgeht. Ihr vegetatives Nervensystem reagiert dann besonders stark: Das Herz klopft bis zum Hals, die Hände zittern und sind schweißnass, der Mund ist trocken, einem ist schwindelig und wenn man das Wort an andere richten möchte, stottert man oder die Stimme versagt ganz. Da einige dieser Symptome auch gut für andere bemerkbar sind (schwitzen, zittern, stottern) gesellt sich zur Angst auch noch Schamgefühl. 

Erschwerte Bedingungen für Führungskräfte mit Präsentationsangst

Auftritts- und Redeangst kann auch auf einen bestimmten Personenkreis bezogen sein, zum Beispiel auf fremde Menschen oder auf Autoritätspersonen. Deshalb werden Situationen, wo man vor Menschen sprechen muss oder präsentieren soll oft vermieden. Die Angst bezieht sich darauf zu versagen, sich lächerlich zu machen oder durch ungeschicktes Verhalten unangenehm aufzufallen. Auch Führungskräfte können diese Angst haben und gleichzeitig eine gute Führungskraft sein. Als Führungskraft kann Auftritts-, oder Redeangst jedoch eine wesentliche Einschränkung und Erschwerung des Arbeitsalltags darstellen. Manch einer wurde vielleicht auch gebeten Führungskraft zu werden und hat auf Grund bestehender Auftritts- bzw. Redeangst die Beförderung abgelehnt.

Vom Schreibtisch auf die Bühne

Wenn man in einer Situation Angst empfindet, versucht man diese natürlicherweise zu vermeiden. Unangenehmerweise verstärkt sich Angst jedoch durch Vermeidung. Beziehungsweise können wir es beruflichen Umfeld oftmals gar nicht umgehen, dass es etwas zu präsentieren gilt oder in einer großen Besprechung ein paar Worte zu sagen sind. Von Führungskräften wird sicheres Auftreten erwartet. Wie kann man sich dieses erarbeiten? Wie bei vielen anderen Dingen im Leben auch hilft die Übung. Raus aus der Vermeidung, rein in die ängstigende Situation.

Erst in der Phantasie, also in Gedanken, dann in realen Situationen, bei denen es nicht darum geht gleich zu glänzen. Also in einem Übungskontext. So kann man alleine seinen Ängsten Herr werden. Bei vielen sind die Auftritts- und Redeängste jedoch zu massiv, als dass sie sich alleine diesen Situationen stellen könnten. Coaches verfügen über andere Methoden als sich nur der angsterfüllten Situation zu stellen.  Coaching zum Beispiel hilft, Ängste nachhaltig loszulassen und Sicherheit zu gewinnen, sodass beim ersten Auftritt im realen Leben kaum mehr vegetative Symptomatik oder Angstempfinden auftritt. 

Ohne Angstschweiß zu präsentieren kann jeder lernen!

Sicherheit kann also auch bei bestehender Rede- oder Auftrittsangst (wieder) gewonnen werden. Wir verfügen hierzu im Jahr 2017 über ausgezeichnete Methoden, diese hartnäckige, oftmals bereits seit der Pubertät auftretende Angst aufzulösen. Auch zur Eliminierung von Prüfungsangst gibt es seit kurzem die Möglichkeit mit der Brain Booster Methode rasch Angst zu verlieren und Sicherheit zu gewinnen.

Hinweis: Bei personenbezogenen Bezeichnungen wurde aus Gründen der besseren Lesbarkeit die männliche Bezeichnung gewählt.