Vergänglichkeit Aumaier

Vergänglichkeit: Wie komme ich mit Verlusten zurecht?

Es ist der Herbst, der uns alljährlich an die Vergänglichkeit des Lebens erinnert: Die Natur befreit sich von jeglicher äußeren Pracht und zieht sich zurück. Auch der Kalender lässt uns spätestens an Allerheiligen über Geburt, Leben und Tod nachdenken. Unser beruflicher Alltag lässt uns oftmals aber vergessen, dass unser Leben zyklisch ist. Beruflich sind wir nämlich linear getaktet: Wirtschaftsjahr, Quartalsberichte, monatliche Tätigkeiten, Projektverlauf – alles auf Tag X ausgerichtet. Das Leben außerhalb der beruflichen Welt verläuft jedoch zyklisch: Tag und Nacht, Jahreszeiten, Ebbe und Flut, Ein- und Ausatmen. Fließende Übergänge, wobei das eine das andere bedingt. Die Abfolge ist fix vorgegeben. Das kann Trost geben, wenn wir mit dem Tod und der Vergänglichkeit – wie bspw. bei Verlust des Jobs, bei Insolvenz des Unternehmens, bei Tod von Kollegen und Angehörigen – in Berührung kommen. Was ist noch wichtig, um mit derartigen Verlusten zurecht zu kommen? 

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