Es ist herausfordernd und anstrengend im Umfeld von Negativ-Schlagzeilen gute Laune zu bewahren. Denn die Teuerungswelle schlägt bereits merkbar ein Loch in die Familienkasse und beeinträchtigt so manches kleine Sommerglück. Das wird mit nicht allzu rosigen Aussichten auf die zweite Jahreshälfte eingefärbt, wo Wirtschaftsabschwung, Unternehmen im Wachstum oder sogar im Fortbestand bedroht und die steigende Inflation, das Ersparte anknabbert. Doch gibt es ein Rezept um auch jetzt noch Good Mood zu bewahren?

Summerol – Rezept für Good Mood

Welchen persönlichen Verlockungen sind wir nun derzeit ausgesetzt, die uns verheißungsvoll versprechen, dem bitteren Alltag entfliehen zu können?

Die naheliegenden Antworten auf diese Lebensumstände sind so vielfältig und breit gestreut wie das Leben selbst: die einen feiern die Party ihres Lebens und berauschen sich in (Kurz)urlauben am Meer, mit Sonne und Strand. Die anderen tätigen Anschaffungen, die sie sich niemals leisten konnten und in Wahrheit auch derzeit nicht leisten können und die Dritten ziehen sich zurück, reduzieren sich auf das Wesentliche, bunkern sich ein und kommen zum Stillstand wie der Bär im Winterschlaf.

Was darauf folgt wissen alle, aber es wird bewusst ausgeblendet und in Kauf genommen, weil wir das auch bisher im Alltag schon hundertmal praktiziert haben: nach der Party gibt es den der Kater beim Erwachen, nach dem Kaufrausch folgt der Schuldenberg, nach dem Winterschlaf wachen wir auf in einer veränderten Welt, in der wir uns immer schwerer zurechtfinden. Die Reaktionen auf das Schieflaufen, haben wir als pubertäres Überbleibsel immer noch alle drauf: wir gehen in die Opferrolle und machen „die anderen“ und „das System“ für unser Unglück verantwortlich und erwarten, dass uns der Staat, die Gemeinschaft, oder der liebe Gott aus der Patsche hilft! Frust und Enttäuschung sind somit vorprogrammiert?

Was wäre eine optimalere Reaktion auf all diese gegenwärtigen Ereignisse?

Wie immer gilt es die goldene Mitte anzustreben, um gut durch ungemütliche Zeiten zu kommen. Sie bewahrt und vor dem Absturz oder der rasanten Abwärtsspirale. Also zu feiern, aber im geeigneten Rahmen, bezogen auf Alkohol- und Menschenmenge. Sich etwas Schönes zu kaufen, das nicht den finanziellen Rahmen sprengt, aber lange Freude bereitet. Sich zum Ausgleich in die Natur zurückzuziehen – das umfasst Gipfelstürme genauso, wie baden im Waldsee, Wandern in steilen Klammen und sitzen am Bankerl in der Sonne am Waldesrand.  Dies zu tun erscheint einfacher als es ist und langweiliger als es sich anhört! Was es für das Gelingen braucht, ist die richtige Einstellung!

Summerol – Rezept für Good Mood

Man nehme zu gleichen Teilen:

  • Fokus und Disziplin
  • würze mit Kreativität und Optimismus
  • gieße alles mit einem großen Schuss Zuversicht auf

Fertig ist der Summer Drink, der tagtäglich als Shot oder Cocktail genossen die goldene Mitte zu wahren hilft und vor Fehltritten und ungesunden Übertreibungen – wie eingangs beschrieben – bewahrt. Wie bei allen Heilmitteln ist die Dosis für die gesunde Wirkung ausschlaggebend. Zu viel davon, steigert die Naivität und bewirkt Realitätsverlust. Zu wenig davon kann Leichtsinn nicht verhindern und öffnet den Verlockungen, die schnelles Glück versprechen, die Tür.

Das Erfolgsgeheimnis liegt im kontinuierlichen Gebrauch

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier – egal ob bei für uns gutem oder für uns schädlichem Verhalten. Ein geführtes Retreat kann ungünstiges Verhalten unterbrechen, neue Gedanken anregen und neues Verhalten initiieren. Das ist der wichtige Start. Für dauerhaftes verankern von neuem Verhalten müssen wir 12 Monate dabeibleiben.

Persönliches Coaching kann als Prozessbegleitung den notwendigen Support bieten. Wenn wir 1 Jahr durchgehalten haben, haben wir gewonnen und gehen als Sieger hervor. Denn dann haben wir neue Gewohnheiten ausgeprägt, die zu unserem neuen Selbstverständnis und Tun werden. Ein Zurück erscheint unmöglich.