Manchmal brauchen Führungskräfte Inputs zu zeitgemäßen Themen – als Denkanstoß zum Lösen aktueller Probleme oder zum Aufzeigen innovativer Vorgehensweisen. Dafür gibt es Konferenzen mit Impulsreferenten oder Netzwerkveranstaltungen mit unterschiedlichen Diskussionsteilnehmern am Podium. All diese Veranstaltungen haben aber folgendes gemeinsam: Konkreter Bezug auf das eigene Unternehmen und neuer, frischer Input fehlen. Die Teilnehmer sind mindestens 75 Prozent der Zeit stille Zuhörer im Auditorium. Dann beim Flying Buffet unterhalten sie sich mit denselben, schon bekannten Leuten. Vielleicht erkennen Sie sich wieder? Peergroup-Treffen sind die Lösung! 

Denn alleine sind berufliche Themen auf Dauer nicht mehr zu stemmen. Entscheidungen müssen rasch und treffsicher gefällt werden. Dafür ist ein inhaltlich qualitativer Austausch mit Gleichgestellten in diskretem Umfeld unerlässlich. Stetig neuer Input mit interessanten Persönlichkeiten findet man in qualitativ hochwertigen Peergroup-Treffen. Doch wodurch entscheiden sich gute von schlechten Peergroup-Treffen?

Drei Qualitätskriterien für Peergroup-Angebote

1. Zielgruppenspezifisch

Peers sind Vertreter gleicher Funktionen in ähnlicher Altersgruppe. Es ist hilfreich sich über Branchengrenzen hinaus mit Peers regelmäßig auszutauschen. Das hilft den eigenen Horizont zu erweitern und neue Perspektiven einzunehmen. Lernen von Anderen in einer ganz neuen Form. Neue Teilnehmer werden empfohlen – so bleibt die Exklusivität erhalten.

2. Kollegialer Austausch

Die Teilnehmer selbst bestimmen die Themen, die sie interessieren und das Ausmaß und den Umfang, indem sie sie diskutieren wollen. Aktives Einbringen oder angeregtes Zuhören – beides ist ausreichend möglich. Jede Meinung zählt. Kollegialer Umgang auf Augenhöhe gibt jedem die Möglichkeit gleichrangig an den Diskussionen teilzunehmen. Der aktive Wechsel der Diskussionspartner wird wiederholt angeleitet, sodass ein Vernetzen mit möglichst vielen an einem Abend gewährleistet werden kann.

3. Diskretion und Vertraulichkeit

Ein diskreter Rahmen in geschlossenen Räumlichkeiten mit überschaubarer Teilnehmeranzahl ermöglicht auch das Ansprechen sensibler Themen. Vertraulichkeit ist von jedem Teilnehmer zu garantieren und zu wahren. Gegenseitige Unterstützung in hohem Ausmaß ist während der Treffen von jedem Einzelnen sicher zu stellen.

In der Zukunft werden solche Peergroup-Treffen immer wichtiger. Dabei entwickeln sich Expertenzirkel, Manager Strategietage und Topmanagerclubs in eine ähnliche Richtung: inhaltlich selbstbestimmter und im Ablauf flexibler und interaktiver. Auch Aumaier Coaching  bietet ein solches Peergroup-Treffen an. Das Besondere daran: Coaches stehen bei Fragen zur Verfügung und führen durch das Treffen.

Hinweis: Bei personenbezogenen Bezeichnungen wurde aus Gründen der besseren Lesbarkeit die männliche Bezeichnung gewählt.